{"id":6674,"date":"2022-01-27T17:39:04","date_gmt":"2022-01-27T16:39:04","guid":{"rendered":"https:\/\/www.sjr-kw.de\/?p=6674"},"modified":"2022-01-28T10:57:21","modified_gmt":"2022-01-28T09:57:21","slug":"gedenktag-an-die-opfer-des-nationalsozialismus","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.sjr-kw.de\/news\/gedenktag-an-die-opfer-des-nationalsozialismus\/","title":{"rendered":"Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus"},"content":{"rendered":"

\u201eDie Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch k\u00fcnftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer \u00fcber Leid und Verlust ausdr\u00fccken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken. Ich erkl\u00e4re den 27. Januar zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.\u201c<\/p><\/blockquote>\n

Roman Herzog, 03. Januar 1996<\/p>\n

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Die Jugendverb\u00e4nde LDS gedachten heute, anl\u00e4sslich des 77. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers KZ Auschwitz und des Gedenktages der Opfer des Nationalsozialismus, um 15 Uhr und 16:30 Uhr in K\u00f6nigs Wusterhausen, Neue M\u00fchle, Niederlehme, Wernsdorf und Zernsdorf der Ermordeten, der Verfolgten, der Vertriebenen und deren Familien. Gemeinsam gedachten der SHIA Landesverband, der Stadtjugendring K\u00f6nigs Wusterhausen, die Jungen Humanisten, das Jugendrotkreuz K\u00f6nigs Wusterhausen, die katholische Jugend, die Kreissportjugend Dahme-Spreewald und interessierte Menschen ehemaligen B\u00fcrger*innen aus K\u00f6nigs Wusterhausen, die Opfer des Nationalsozialismus wurden. Vor 77 Jahren befreite die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz. Auschwitz steht symbolisch f\u00fcr die Gr\u00e4ueltaten der Nationalsozialisten, die mehr als 6 Millionen Menschen ermordeten.<\/p>\n

In K\u00f6nigs Wusterhausen wurden Menschen aus der Mitte der Gesellschaft unserer Stadt gerissen, sie waren Zahn\u00e4rzte, Gesch\u00e4ftsleute, Gemeindevertreter, Anw\u00e4lte und Vorsitzende der Krankenkasse. Sie waren vor allem B\u00fcrger*innen der Stadt K\u00f6nigs Wusterhausen. An jedem Gedenkort in K\u00f6nigs Wusterhausen wurden deshalb heute ihre Namen wieder in das Bewusstsein unserer Gesellschaft ger\u00fcckt. Wir verlasen ihre Geschichte und zeigten historische Dokumente, um die Schicksale n\u00e4her zu bringen. Wir bedanken uns bei jedem Menschen, der sich uns heute bei diesem Anliegen angeschlossen hat.<\/p>\n

\u201eIhr tragt keine Schuld f\u00fcr das, was passiert ist, aber ihr macht euch schuldig, wenn es euch nicht interessiert.\u201c<\/p><\/blockquote>\n

Esther Bejarano (1924 \u2013 2021), Auschwitz\u00fcberlebende<\/p>\n

K\u00f6nigs Wusterhausen:<\/h3>\n

Familie Czapski (Bahnhofstra\u00dfe 23\/24)<\/strong><\/p>\n

Die Familie Czapski lebte in der Bahnhofstra\u00dfe 23 in K\u00f6nigs Wusterhausen. Georg Czapski (geboren 1893) war Zahnarzt, seine Praxis war in der Bahnhofstra\u00dfe 6. 1934 zog die Familie nach Berlin. Georg Czapski war 1938 f\u00fcr ein halbes Jahr im KZ Sachsenhausen. Rosemary (geboren 1921) war Sch\u00fclerin am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium, bevor sie in Berlin an eine j\u00fcdische Schule wechselte. 1939 konnte sie \u00fcber die Kindertransporte nach England gerettet werden. Ihre Eltern, Georg und Johanna (geboren 1900) wurden zusammen mit ihrer Gro\u00dfmutter nach Auschwitz deportiert. Ihre Gro\u00dfmutter wurde in Auschwitz umgebracht, die Eheleute Czapski \u00fcberlebten das KZ Auschwitz. Die Familie traf sich nach dem Krieg in den USA wieder.<\/p>\n

Erna Lina Therese D\u00f6rre (Bahnhofstra\u00dfe 23\/24)<\/strong><\/p>\n

Erna Line Therese D\u00f6rre (geboren 1900 in K\u00f6nigs Wusterhausen), geb. Marcus, heiratete Dr. D\u00f6rre 1924 und konvertierte 1928 zur evangelischen Religion. Ihr Vater hatte ein Textilgesch\u00e4ft in der Bahnhofstra\u00dfe 23\/24. Ihr Ehemann wurde 1938 gezwungen, sich von Erna D\u00f6rre scheiden zu lassen. Sie lebte daraufhin in Berlin mit ihrer Mutter und ihren Schwestern. Dr. D\u00f6rre besorgte ihr einen neuen Namen, um sie vor der Verfolgung zu sch\u00fctzen. Dennoch wurde sie 1944 als Eva Deters verhaftet. Ihre Mutter und Geschwister wurden nach Auschwitz deportiert, sie fl\u00fcchtete mit Gift in den Tod. Dr. Ernst D\u00f6rre wurde 1944 verhaftet und pflegte bis zu seinem Tod 1996 das Grab seiner Frau in Dresden. Nach der Befreiung K\u00f6nigs Wusterhausens war er der erste B\u00fcrgermeister der Stadt K\u00f6nigs Wusterhausen.<\/p>\n

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Max und Paula Jacobsohn (Bahnhofstra\u00dfe 6)<\/strong><\/p>\n

Paula Jacobsohn (geboren 1882), Zahn\u00e4rztin, und Max Jacobsohn (geboren 1879) wohnten in der Bahnhofstra\u00dfe 6 in K\u00f6nigs Wusterhausen. Max Jacobsohn war der Vorsitzende der Allgemeinen Ortskrankenkasse K\u00f6nigs Wusterhausen. Er wurde gemeinsam mit den Zahn\u00e4rzten Georg Czapski und Max Heilbut 1938 im KZ Sachsenhausen inhaftiert. Paula und Max Jacobsohn wurden 1942 nach Osten deportiert und in Riga ermordet.<\/p>\n

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Sally Jacob und Rosa Jacob (Friedrich-Engels-Stra\u00dfe 10)<\/strong><\/p>\n

Sally Jacob (geboren 1882) und seine Schwester Rosa Jacob (geboren 1887) lebten in der heutigen Friedrich-Engels-Stra\u00dfe 10 in K\u00f6nigs Wusterhausen. Sally Jacob hatte in der Kottbuser Str. 54 seit 1908 ein Textilgesch\u00e4ft. 1938 wurde das Gesch\u00e4ft geschlossen. Die Gesch\u00e4ftsr\u00e4ume und das Lager von Sally Jacob wurden w\u00e4hrend der Pogromnacht gepl\u00fcndert und verw\u00fcstet. Er konnte vorher fliehen. 1941 wurden Rosa Jacob und Sally Jacob nach Riga deportiert und starben am 30.11.1941.<\/p>\n

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Au\u00dfenlager des KZ Sachsenhausen (Storkower Stra\u00dfe 15)<\/strong><\/p>\n

Das Au\u00dfenlager lag am G\u00fcterbahnof in dem mehrere hundert H\u00e4ftlinge, vor allem polnisch-j\u00fcdische, inhaftiert waren. Es wurde 1944 zeitgleich mit der Verlagerung einer Behelfsheim-Fabrik des Deutschen Wohnungshilfswerk aus dem Ghetto \u0141\u00f3d\u017a<\/span> errichtet. Die H\u00e4ftlinge mussten Munitionskisten und Winterbaukisten f\u00fcr LKW-Motoren herstellen sowie Waggons mit Raubgut aus den \u00f6stlichen Gebieten am Bahnhof entladen. In der Endphase des Krieges mussten sie zusammen mit Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen in K\u00f6nigs Wusterhausen und Umfeld Heeres- und Schanzarbeiten ausf\u00fchren. So wurde beispielsweise der Nottekanal als Panzergraben ausgehoben und Pf\u00e4hle eingerammt. (Endlich, Stefanie; Goldenbogen, Nora; Herlemann Beatrix; Kahl, Monika & Scheer, Regina (2000): Gedenkst\u00e4tten f\u00fcr die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation. (S. 295-296). Bonn: Bundeszentrale f\u00fcr politische Bildung)<\/p>\n

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VdN Denkmal<\/strong><\/p>\n

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Neue M\u00fchle:<\/h3>\n

Familie Vogel (Birkenallee 8\/9)<\/strong><\/p>\n

Wilhelm Vogel (geboren 1885), Journalist, seine Frau Margarete (geboren 1897), ihr Sohn Rolf (geboren 1921) und ihre Tochter Ursula (geboren 1925) wohnten in der heutigen Birkenallee 8\/9 in Neue M\u00fchle bis 1935. Sie zogen nach Berlin. Wilhelm Vogel starb 1939 in Berlin. Margarete Vogel wurde 1944 in das KZ Theresienstadt verschleppt. 1945 wurde sie dort befreit. Ursula leistete 1943 Zwangsarbeit in Stuttgart. Rolf wurde 1944 verhaftet und nach Wolfenb\u00fcttel gebracht. Sie \u00fcberlebten die Shoa. Rolf wurde Journalist und berichtete u.a. \u00fcber den Eichmannprozess f\u00fcr die Deutsche Zeitung.<\/p>\n

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Eugen London (Birkenallee 7)<\/strong><\/p>\n

Eugen London (geboren 1884) zog mit seiner Frau Helene Meltzer (geboren 1890) 1937 nach Neue M\u00fchle in die heutige Birkenallee 7. Helene Meltzer starb 1939 in K\u00f6nigs Wusterhausen. 1942 musste Eugen London in K\u00f6penick als Stra\u00dfenfeger bei der Firma FrommsAct Gummiwerke arbeiten. Er musste bei jedem Entfernen aus seiner Wohngemeinde die Erlaubnis beim B\u00fcrgermeister einholen. Bis 1942 musste er f\u00fcr erforderliche Arztbesuche in Berlin eine Erlaubnis einholen. Er lebte daraufhin in Berlin und wurde 1943 nach Auschwitz deportiert und wurde dort ermordet.<\/p>\n

Geschwister Jonas (Birkenallee 7)<\/strong><\/p>\n

Gustav Jonas (geboren 1868) und Luise-Lotte Jonas (geboren 1862) lebten in der K\u00fcchenmeisterallee 60 in Neue M\u00fchle. 1939 wurden beide gezwungen, das Haus zu verkaufen, den Erl\u00f6s durften sie aber nicht behalten, da er von Staat eingezogen wurde. Danach wohnten sie bei Eugen London in der heutigen Birkenallee 7 in Neue M\u00fchle. Die Wohnung wurde 1939 ger\u00e4umt. Beide wurden in ein j\u00fcdisches Altenheim nach Potsdam-Babelsberg verwiesen und daraufhin nach Theresienstadt deportiert. Ende 1942 starb Luise-Lotte Gustav in Theresienstadt, Gustav Jonas verstarb Anfang 1943 ebendort.<\/p>\n

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Niederlehme:<\/h3>\n

VVN Denkmal<\/strong><\/p>\n

Das VVN Denkmal in Niederlehme wurde geschaffen, um den Opfern des Nationalsozialismus zu gedenken. Im Sockel des Denkmals sind die Namen von den drei Widerstandsk\u00e4mpfern Paul Sch\u00fctze, Paul Schulze und Karl Scherer eingelassen.<\/p>\n

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Zernsdorf:<\/h3>\n

Dr. Viktor Karfunkel (Karl-Marx-Stra\u00dfe 25)<\/strong><\/p>\n

Viktor Karfunkel wurde 1906 in Berlin Moabit geboren. Er studierte Medizin in Berlin und Bonn. Im M\u00e4rz 1932 gr\u00fcndete er eine Arztpraxis in Zernsdorf und wohnte dort. Von 1932 bis 1934 wohnte er in der Triftstra\u00dfe 13 und ab 1934 bis 1936 in der \u201eBreiten Stra\u00dfe\u201c 25, die heute Karl-Marx-Stra\u00dfe hei\u00dft. Er floh nach Rom, von wo aus er per Schiff nach Shanghai gelangte.<\/p>\n

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Wernsdorf:<\/h3>\n

Professor Paul Rosenstein und Johanna Rosenstein (H\u00f6he Dorfstra\u00dfe 14)<\/strong><\/p>\n

Professor Dr. med. Paul Rosenstein (geboren 1875) lebte mit seiner Familie in Wernsdorf (Jovestra\u00dfe). Nach den Pogromen 1938 gelang ihm \u00fcber Amsterdam nach New York die Flucht. 1940 konnte er sich in Brasilien ansiedeln. Seine Frau und die Kinder blieben in Berlin. Ein halbes Jahr sp\u00e4ter konnte die Familie nach Brasilien nachkommen. Er \u00fcberlebte die Shoa und besuchte Wernsdorf 1951. Der Chirurg und Urologe verstarb 1964 in Brasilien.<\/p>\n

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Familie Heilbut<\/strong>
\nMax Lippmann Heilbut (geboren 1877), Zahnarzt. Seinerzeit ein prominenter B\u00fcrger von K\u00f6nigs Wusterhausen (K\u00f6nigs Wusterhausener Schauspiel \u2013 Vereinigung im Bahnhofshotel). Von 1910 bis 1938 wohnte die Familie Heilbut in der Schlossstra\u00dfe 3 (seine Praxis war dort ebenfalls). Seine Arztpraxis, die sp\u00e4ter in der \u201eKottbuserstra\u00dfe 1\u201c war, wurde in der Reichspogromnacht zerst\u00f6rt. Bereits vor dem 09.11.1938 kam Max Heilbut in das KZ Sachsenhausen. Da er seine Praxis nicht mehr betreiben durfte, war er in Berlin als Feinmechaniker t\u00e4tig. Am 01.03.1943 kam die Gestapo. Max Lipmann Heilbut wurde nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Seine Tochter Marianne Ruth Heilbut (geboren 1909) und Frau Helene Heilbut (geboren 1881) \u00fcberlebten die Shoa.<\/p>\n

Arnold Baum<\/strong>
\nArnold Baum (geboren 1884) f\u00fchrte in der Bahnhofstra\u00dfe 9 ein Schuhgesch\u00e4ft und gab es als Folge der Reichpogromnacht am 30.11.1938 auf. Er wanderte 1939 nach Pal\u00e4stina aus und lebte in Petach Tikwah, wo sich dich Partnerschule des Friedrich-Schiller-Gymnasiums befindet.<\/p>\n

Jean Mandel<\/strong>
\nJean Mandel, Frau Michaelis und seiner Mutter Margarete hatten in der Bahnhofstra\u00dfe 24\/25 das Textilgesch\u00e4ft Centrum Kaufhaus und in der Schlossstra\u00dfe 6 ein zweites Textilgesch\u00e4ft. Bis Anfang 1936 existierten beide Gesch\u00e4fte. Bereits 1933 wurde das Gesch\u00e4ft in der Schlossstra\u00dfe 6 boykottiert. Zwei Jahre sp\u00e4ter gelangten die Aufschriften \u201eKauft nicht bei Juden\u201c in seine und die Gesch\u00e4fte anderer j\u00fcdischer Menschen. 1936 wanderte er mit seiner Familie \u00fcber Shanghai aus und gelangte sp\u00e4ter nach Israel. Nach dem Krieg kamen sie wieder nach Deutschland zur\u00fcck.<\/p>\n

Rudolf Ludomer<\/strong>
\nSeit 1920 wohnte Rudolf Ludomer (geboren 1888) mit seiner Frau Margarete Ludomer (geboren 1893) in K\u00f6nigs Wusterhausen. Die gemeinsame Tochter Ilse wurde 1921 geboren. Ecke Berliner Stra\u00dfe \u2013 Potsdamer Stra\u00dfe (Berliner Str. 28) war sein Textilladen \u201eKaufhaus Rudolf Ludomer\u201c, in der Schlossstra\u00dfe 6 hatte er ein weiteres, kleineres Gesch\u00e4ft. Nach der Reichspogromnacht zog die Familie nach Berlin und floh 1939 nach Shanghai. Rudolf Ludomer verstarb 1944 in indirekter Beziehung mit der Shoa.<\/p>\n

Rudolf Roeder<\/strong>
\nRudolf Roeder (geboren 1881) war seit 1919 Notar und Rechtsanwalt mit Wohnsitz in der Friedrichstr. 9a. Seine beiden Kanzleien waren in der \u201eKarlstra\u00dfe 27\u201c und der \u201eHindenburgstra\u00dfe\u201c. Ab 1933 durfte er nur noch als Notar f\u00fcr j\u00fcdische Personen arbeiten. 1935 stellte er seine T\u00e4tigkeit ein. Er fl\u00fcchtete 1936 nach Brasilien. Rudolf Roeder verstarb in Eindhoven.<\/p>\n

Henny Hermann<\/strong>, geb. Hirsch (geboren 1881), verheiratet mit Otto Hermann (geboren 1871), lebte in K\u00f6nigs Wusterhausen, Am Park 1.<\/p>\n

Henriette Malzahn<\/strong>, geb. Hultschinsky (geboren 1864), lebte seit 1882 in der Kottbuserstr. 1 in K\u00f6nigs Wusterhausen.<\/p>\n

Gertrud und Ruth Caban<\/strong> (geboren 1930), wohnten in der Friedrichstr. 20 in K\u00f6nigs Wusterhausen. Ende 1940 trat Ruth aus der Schule aus und die Familie gab als neuen Wohnort Uruguay an.<\/p>\n

Quellen:<\/p>\n

Kulturlandschaft Dahme-Spreewald e.V. (2012). Das haben wir alles nicht gewusst. Dokumentation zur Geschichte der j\u00fcdischen Bewohner der Region. <\/i>(2. Auflage). Berlin: Digital business and printing GmbH<\/p>\n

Arolsen Archives<\/p>\n

Yad Vashem<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

\u201eDie Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch k\u00fcnftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer \u00fcber Leid und Verlust ausdr\u00fccken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken. Ich erkl\u00e4re den 27. Januar zum Tag des Gedenkens an… Read more →<\/a><\/p>\n","protected":false},"author":9,"featured_media":6683,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":true,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[1],"tags":[],"class_list":["post-6674","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-news","xfolkentry"],"jetpack_publicize_connections":[],"yoast_head":"\nGedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus - Stadtjugendring<\/title>\n<meta name=\"robots\" content=\"index, follow, max-snippet:-1, max-image-preview:large, max-video-preview:-1\" \/>\n<link rel=\"canonical\" href=\"https:\/\/www.sjr-kw.de\/news\/gedenktag-an-die-opfer-des-nationalsozialismus\/\" \/>\n<meta property=\"og:locale\" content=\"de_DE\" \/>\n<meta property=\"og:type\" content=\"article\" \/>\n<meta property=\"og:title\" content=\"Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus - Stadtjugendring\" \/>\n<meta property=\"og:description\" content=\"\u201eDie Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch k\u00fcnftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. 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